Seit fast zwei Jahren beschäftigt uns ein Thema ständig und dauernd. Jeder ist es leid immer wieder damit konfrontiert zu werden. Sicherlich sind wir, wie viele andere Unternehmen, sehr stark von den Auswirkungen betroffen. Doch gerade bei den Jugendlichen sehen wir in den letzten Monaten verstärkt, wie schwierig die Bedingungen für sie sind. Der Druck in der Schule ist nicht kleiner geworden und der Ausgleich in der Freizeit fehlt oftmals.
Dazu kommen verständliche Ängste. Neben Versagensängste in der Schule und der Angst diesem Druck nicht Stand halten zu können, auch ganz elementare Ängste davor Verwandte unwissentlich mit Corona anzustecken.
Was können wir tun? Gerade jetzt ist es wichtig gemeinsam für einen Ausgleich und eine Perspektive zu sorgen. Sicherlich können wir als Tanzschule nur einen kleinen Beitrag leisten. Doch jeder einzelne Baustein ist wichtig. Und gerade dieses soziale Miteinander in der Gruppe, die Interaktion, der Spaß an der Bewegung und die körperliche Betätigung sind ein entscheidender Teil für den Weg in die Normalität.
Es schmerzt uns sehr, wenn Kinder, die schon lange zu unserer Tanzschulfamilie gehören, ihr geliebtes Hobby "Tanzen" aufhören. Das hat bestimmt verschiedene Gründe und nicht immer ist der Hintergrund im Zusammenhang mit der Gesamtsituation zu sehen.
Doch für uns alle ist wichtig einen Gegenpol zu haben. Einen Platz auf dem wir uns frei entfalten und unsere Gedanken mit etwas anderem beschäftigen können. Tanz, Freude, Bewegung sind hier wichtige Elemente.
Wir sorgen für größtmögliche Sicherheit in unseren Tanzstunden damit alle Generationen diese Insel bei uns finden. Wir wünschen allen eine solchen Platz auf dem ihr gemeinsam mit anderen die Zeit vergessen können.
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